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Mitten am Rand. Über Fremdheit und Vertrautheit in der kulturellen Bildung
Wie können Jugendkunstschulen und andere Einrichtungen der kulturellen Bildung möglichst alle erreichen, die sie erreichen wollen? Wie schaffen sie es, dass ihre Inhalte, Konzepte und Methoden der zunehmenden Heterogenität der Gesellschaft gerecht werden? Wie gelingt es, für alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihren Hintergründen eine wertschätzende Atmosphäre zu schaffen und ihnen individuelle Möglichkeiten zu bieten, sich mitzuteilen und zu kommunizieren? Auf diese und viele weitere Fragen findet das Magazin an der Praxis orientierte Antworten. Es skizziert anschaulich, welche neuen Formen der Zielgruppenansprache und -bindung sowie welche neuen Angebotsformate und Kooperationsformen es gibt. Es erläutert, welche künstlerischen Sparten sich besonders für die Arbeit mit heterogenen Gruppen eignen. Es zeigt auf, wie man zeitgemäße, interkulturelle Arbeit für die eigene lokale Situation maßschneidert und warum Netzwerken immer wichtiger wird. Und es gibt konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand, wie sich die Träger und Einrichtungen und ihre Kinder und Jugendlichen gemeinsam und partizipativ weiterentwickeln können.
Juli 2017. Nr. 124. 48 Seiten. | Inhaltsverzeichnis (PDF)