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Mit Kultur der Krise trotzen

Die Corona-Pandemie hat alle kalt erwischt – auch die Einrichtungen der kulturellen Bildung. Auf die Schockstarre folgte schnell eine gewisse Trotzhaltung nach dem Motto: Was geht, wenn das »Kerngeschäft«, gemeinsam an einem Ort künstlerisch zu arbeiten, nicht mehr funktioniert? Learning by doing war das Gebot der Stunde. Herausgekommen ist eine Vielzahl von neuen Formaten. Die digitalen Angebote, die in der Zeit des Lockdowns entwickelt wurden, eröffnen auch ungeahnte Experimentierfelder. Die Einrichtungen sind vielfältiger geworden und breiter aufgestellt. Sie haben viele Kinder und Jugendliche erstmals im digitalen Raum erreicht. Wie schafft man es nun, diese jungen Leute auch für die Angebote vor Ort zu begeistern? Wie können die neuen, digitalen Formate auch im Regelbetrieb weiter »bespielt« werden? Künstler*innen und Einrichtungsleitungen nehmen kein Blatt vor den Mund und sagen offen und ehrlich, was gut und was weniger gut funktioniert hat und machen Mut, erfolgreiche Angebote zu adaptieren – nicht nur für den »Fall der Fälle«. Lassen Sie sich inspirieren!

Juli 2020. Nr. 136. 48 Seiten. | Inhaltsverzeichnis (PDF)

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