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Kulturelle Landnahmen: Wie subversiv sind Urban Arts?

Urban Arts sind interdisziplinär. Ihre Wurzeln liegen im Subkulturellen. Sie verstören, irritieren, verärgern, inspirieren und schaffen Bewusstsein für gesellschaftliche Zusammenhänge. Wie kaum ein anderes Genre bieten sie die Möglichkeit, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zusammenzubringen. Sie stärken ihr Selbstbewusstsein und bieten ihnen auch eine berufliche Perspektive. Jugendliche können im Rahmen der kulturellen Bildung Teilhabe und Demokratie durch die Beschäftigung mit Urban Arts hautnah erleben. Voraussetzung ist, dass sie Experimentierräume zur Verfügung haben und ihnen Dozent*innen zur Seite stehen, die »ganz nah dran sind« an den Lebenswelten der Jugendlichen, bestenfalls selbst in den Urban Arts zu Hause sind. Dann können insbesondere auch jene Kinder und Jugendlichen ihre eigenen sprachlichen, musikalischen und künstlerischen Positionen über ihre jeweiligen Lebenswelten entwickeln und sich nicht zuletzt auch in den sozialen Medien Anerkennung verschaffen, denen in der formalen Bildung nicht alles zufliegt. Vielfältige Anregungen für Versuchslabore für identitätsstiftende Formen des individuellen Ausdrucks für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gibt’s in dieser Ausgabe!

Dezember 2019. Nr. 134. 48 Seiten. | Inhaltsverzeichnis (PDF)

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