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Frühstark und halbreif. Kunststück Jungenarbeit

Jungenkulturarbeit – ein schwieriges Terrain? Eher ein spannendes, denn Jungen und junge Männer brauchen und machen gern Kunst. Die Produktorientierung in diesem Feld kommt den Erwartungen vieler Jungen nach einem vorzeig- oder inszenierbaren Ergebnis entgegen. Die vielfältigen Möglichkeiten kulturpädagogischen Arbeitens erlauben zudem auch sprachlich weniger versierten Jungen, ihre Vorstellungen vom »Mannsein« ästhetisch-gestalterisch, tänzerisch oder musikalisch umzusetzen. »Unter sich« haben Jungen oft auch mehr Mut, etwas auszuprobieren, etwas aus sich herauszuholen, etwas von sich und ihrem Inneren zu zeigen. Sie finden über Kunst und Kultur einen Zugang zu eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Stärken und zu einem Selbstbewusstsein ohne Fassade. Gleichzeitig entwickeln sie ihre sozialen Kompetenzen durch das Arbeiten im Team weiter. Lesen Sie hier, wie man kulturelle Erfahrungsräume speziell für Jungen, männliche Jugendliche und junge Männer öffnen kann. Die nicht selten außergewöhnlichen, eindringlichen Erlebnisse und Ergebnisse ermutigen dazu, Jungenkulturarbeit aktiv mitzugestalten.

Dez. 2012/Jan. 2013. Nr. 106. 48 Seiten. | Inhaltsverzeichnis (PDF)

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