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Die Sprache der Bilder

Nahezu alle Entwicklungsphasen von Kindern und Jugendlichen sind heute von echten oder virtuellen Bildern bestimmt. Computerspiele, Web-Communities, Musikvideos und Fernsehserien sind bei vielen Heranwachsenden sehr beliebt. Gleichzeitig sind heute junge Medienkonsumenten oft auch Medienproduzenten im weltweiten Netz. Dabei orientieren sie sich an medial transportierten Bildern, die sie emotional berühren. Dieses Magazin für kulturelle Bildung zeigt an praktischen Beispielen, wie Kulturpädagogik Kinder und Jugendliche beim Entwickeln eigener Bildsprachen unterstützen kann. So lernen sie die über die Medien transportierten Bilder kritischer zu sehen und unterschwellige Bildzeichen zu entziffern. Die »Alten« entdecken hingegen die kreativen Möglichkeiten des Internets und lernen von den »Jungen« das Bildermachen im Netz. Von dort lässt sich möglicherweise auch wieder ein Bogen zu Pinsel und Leinwand schlagen. »Die Sprache der Bilder« eröffnet der bildenden Kunst neue Zugänge zu Kindern und Jugendlichen.

Oktober 2010. Nr. 97. 48 Seiten.

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