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Bauklötze staunen. Wie Stadt sich neu erfindet
Das Interesse an der Beschäftigung mit der gebauten Umwelt hat stark zugenommen. Jugendliche rücken als aktive Stadtnutzer zunehmend in den Fokus öffentlicher Planungsprozesse. Partizipative Stadt- und Freiraumentwicklung integriert Bildungsbenachteiligte und Menschen mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen und ermöglicht ihnen soziale und kulturelle Teilhabe. Wie es gelingt, Kinder und Jugendliche mit künstlerischen Mitteln aktiv in Stadtentwicklungsprozesse einzubinden, lesen Sie in dieser Ausgabe. Es stärkt das Selbstbewusstsein, sich als Teil des Ganzen zu erleben. Die Aneignung von Räumen und die Erweiterung von Raumgrenzen birgt hohes Identität stiftendes Potenzial. Wer sich handelnd und gestaltend einbringt, schärft sein Urteilsvermögen und steigert sein Verantwortungsgefühl – das führen ausgewählte Projektbeispiele plastisch vor Augen. Das Magazin bietet eine Fülle von Anregungen, wie die Um- und Neugestaltung von Gebäuden oder Freiflächen zusammen mit den Nutzern gedacht und geplant werden kann.
Dezember 2014. Nr. 114. 48 Seiten. | Inhaltsverzeichnis (PDF)