Digitale Medien sind aus dem Alltag von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht mehr wegzudenken. Bei allen sozialen Netzwerken spielt das eigene Ich eine große Rolle. Auch in den »klassischen« Künsten geht es in erster Linie um Selbstausdruck. Nah an der Praxis lotet das Magazin für kulturelle Bildung Möglichkeiten der Erweiterung künstlerischer Ausdrucksformen durch neue medienkulturelle Techniken aus. Durch das Sichöffnen für digitale Medien erreichen Kultur- und Jugendeinrichtungen auch Kinder und Jugendliche, für die sie bislang kein attraktives Angebot bereit hielten. Gerade bildungsfernere Kinder und Jugendliche kommen so begeistert ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten auf die Spur. Viele Projekte zum Nachmachen zeigen, wie digitale Medien kreatives Tun unterstützen und herkömmliches Kunstmachen bereichern.

Oktober 2011. Nr. 101. 48 Seiten.